Kurz vor Probenbeginn hatte die BMA eines Industriebetriebs ausgelöst.
Nach Erkundung konnte in einem Technikraum (Strom/ Netzwerk) eine Verrauchung bestätigt werden.
Nach intensiver Erkundung konnte an der USV-Anlage ein technischer Defekt festgestellt werden.
Die Abschaltung der USV-Anlage wurde durch eine betriebseigene Elektrofachkraft durchgeführt.
Damit der verrauchte Raum betreten werden konnte, wurde eine Atemschutzmaske und Filter zur
Verfügung gestellt.
Der Raum wurde mit dem Elektrolüfter und Lutte entlüftet.
Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte bereits im Treppenhaus Rauchgeruch wahrgenommen werden.
Nach Befragung der Mieter des Mehrfamilienhauses, waren alle Bewohner aus dem Gebäude bis auf der Mieter der Kellerwohnung aus welcher die Rauchentwicklung stammte.
Die Türe zur betreffender Wohnung wurde vor Eintreffen der FF bereits gewaltsam durch einen Bewohner des Hauses geöffnet.
Es wurde unverzüglich ein Rauchschutzvorhang angebracht um das Treppenhaus als Fluchtweg rauchfrei zu halten.
Der Bewohner wurde durch den Einsatzleiter aus der Wohnung gebracht und ein Trupp unter ATS ging zur Erkundung in die Wohnung vor.
Die Rauchentwicklung kam aus der Küche wo noch Essen auf dem Herd stand, welches komplett verbrannt war.
Das angebrannte Essen wurde aus der Wohnung gebracht und diese belüftet. Der Herd wurde außer Betrieb genommen.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die eingesetzten ATS-Träger dekontaminiert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Nach Rücksprache mit der Eigentümerin sind keine Personen im Gebäude, es wurde ein Zugang über ein Fenster geschaffen.
Nach betreten der Wohnung konnte keine Gefahr durch einen eingeschalteten Herd festgestellt werden.
In der Nacht auf Aschermittwoch wurden wir gegen 00:35 Uhr aus dem schlaf gerissen.
Eine Person in Not hatte es noch geschafft über die Leitstelle den Rettungsdienst zu rufen, welcher aber nicht in die betroffene Wohnung kam.
Nach Erkundung vor Ort konnten wir dem Rettungsdienst innerhalb von fünf Minuten Zugang zum Patienten verschaffen und den Rettungsdienst bei der Betreuung/Behandlung unterstützen.
Im Kreuzungsbereich Freiburger Straße / Hinter den Eichen wurde eine Fahrbahnverunreinigung festgestellt.
Nach Begutachtung wurde im Kreuzungsbereich Freiburger Straße / Hinter den Eichen die Betriebsstoffe abgestreut.
Bei der weiteren Erkundung wurde im Bereich Kreuzmattenstraße/ Hinter den Eichen drei weitere Ölflecken (ca. 50x50cm) und einen großen Güllefleck aufgefunden.
Weitere Erkundung bis nach Bottingen wurde durchgeführt, Spur endete aber Bereich Kreuzmattenstraße/ Hinter den Eichen.
Die drei Ölflecken wurden abgestreut und die Straße gereinigt.
Ein am Straßenrand abgestellter PKW brannte beim Eintreffen des Einsatzleiters im Motorraum bereits in voller
Ausdehnung.
Durch Passanten und den Einsatzleiter wurde mit Feuerlöschern ein übergreifen der Flammen auf eine
angrenzende Hecke verhindert. Nach Eintreffen der Löschfahrzeuge konnte ein Trupp unter Atemschutz das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und nach öffnen der Motorhaube komplett ablöschen.
Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen abgeholt und die Fahrbahn anschließend durch den Bauhof gereinigt.
Im neuen Wohnheim für betreutes Wohnen in Reute kam es aufgrund von Handwerksarbeiten zu einem Brand. 3 Personen mussten durch die Feuerwehr gerettet werden.
So war die Übungsannahme der Feuerwehr Reute am Freitagabend. Angenommen wurde, dass sich durch Handwerksarbeiten Baumaterial entzündete und rasch ausbreitete. Durch die Verrauchung konnten sich zwei der Handwerker nicht mehr orientieren und waren dadurch in verschiedenen Räumlichkeiten gefangen. Ein dritter Handwerker konnte sich über ein offenes Fenster auf das Baugerüst in Sicherheit bringen.
Durch die Größe des Objekts und der theoretischen Bewohner-Anzahl, würde man im Ernstfall Nach Abschluss der Bauarbeiten von einem Einsatz der Kategorie B3-DLK Sonderobjekt und (sofern bestätigt) einem MANV2 (Massenanfall von Verletzten) beim Rettungsdienst ausgehen.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle und der ersten Erkundung wurde sofort ein Angriffstrupp unter Atemschutz in das erste Obergeschoss gesendet. Aufgrund der starken Verrauchung und den noch teils durch die Bauarbeiten zugestellten Gängen, gestaltete sich das Vorankommen ohne Sicht als nicht einfach. Mithilfe der Wärmebildkamera begab man sich auf die Suche nach Personen.
Parallel wurde außen mit der Brandbekämpfung und der Rettung der Person auf dem Baugerüst begonnen. Die Absturzsicherungs-Guppe der Feuerwehr Reute bereitete sich auf den Einsatz vor und begann mit der Sicherung der Person. Zur Rettung wurde die vierteilige Steckleiter in Stellung gebracht.
Ein zweiter Angriffstrupp folgte dem ersten ebenfalls unter Atemschutz um die Personensuche zu priorisieren. Nach kurzer Zeit konnte man die erste Person in einer der Räume finden und mittels Fluchthaube durch den verrauchten Flur in Sicherheit bringen. Mithilfe des Rauchverschlusses wurde eine weitere Beschädigung durch den Rauch auf das ober Stockwerk verhindert. Während im Inneren die Rettung der zweiten Person durchgeführt würde, konnte außen die Person auf dem Baugerüst durch Anlegen eines Klettergurts mithilfe der Absturzsicherungs-Gruppe sicher über die Steckleiter gerettet werden.
Nach Abschluss der Übung konnten die Kameraden und Kameradinnen die Räumlichkeiten und Besonderheiten des bisher noch unbekannten Objekts besichtigen. Die Führung konnte ein positives Resümee der Übung ziehen. Trotz kürzester Anfahrt und neuer Alarm- und Ausrückeordnung konnte ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden.
Diese Website benutzt Cookies. Bitte wähle aus, ob wir Cookies zur Optimierung deines Erlebnisses nutzen und analysieren dürfen.JaNeinDatenschutzerklärung