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PKW-Brand im Freien

Ein am Straßenrand abgestellter PKW brannte beim Eintreffen des Einsatzleiters im Motorraum bereits in voller
Ausdehnung.

Durch Passanten und den Einsatzleiter wurde mit Feuerlöschern ein übergreifen der Flammen auf eine
angrenzende Hecke verhindert. Nach Eintreffen der Löschfahrzeuge konnte ein Trupp unter Atemschutz das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und nach öffnen der Motorhaube komplett ablöschen.

Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen abgeholt und die Fahrbahn anschließend durch den Bauhof gereinigt.

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Ausgelöster Heimrauchmelder

Bewohner eines Mehrfamilienhauses wurden durch einen ausgelösten Heimrauchmelderaus dem Schlaf gerissen. Als bereits im Treppenhaus Brandgeruch wahrnehmbar war, alarmierten Sie die Feuerwehr.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte die Wohnung bereits durch die Vermierterin geöffnet und durch öffnen aller Fenster belüftet werden. Der Grund für die Verrauchung war verbranntes Essen im Backofen. Die Bewohner der Wohnung wurden nicht ansprechbar aufgefunden und dem eintreffenden Rettungsdienst übergeben. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Einsatz für die Feuerwehr beendet, es waren keine weiteren Maßnahmen notwendig.

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Nachforderung TLF

Unterstützung der Feuerwehr Waldkirch bei einem Waldbrand auf dem Kandel.

Im Zuge der Alarmierung der Tanklöschfahrzeugschleife „Mitte“ des Landkreises rückten wir mit unserem TLF 16/24 aus und fuhren den Bereistellungsraum „Rosenweier“ in Waldkrich an. Von dort erhielten wir useren Einsatzauftrag und fuhren die Wasserübergabestelle unterhalb des Kandelgipfels an.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde nach Absprache mit dem Kreisbrandmeister unsere Waldbrandkomponente nachgefordert.
Diese besteht aus unserem MTW mit Mehrzweckanhänger, dieser ist mit Einsatzmaterial für Wald- und Vegetationsbrände beladen.

Nachdem durch die Einsatzleitung „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, rückten alle Einsatzkräfte und Fahrzeuge von der Einsatzstelle ab.

In Absprache mit dem Einsatzleiter übernahmen wir nun die Einsatzstelle und blieben mit unserem TLF, MTW und Mehrzwechanhänger vor Ort und führten die Nachlöscharbeiten durch. Dabei wurde mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester geachtet, der Waldboden mit Spezielwerkzeug gezielt von Hand geöffnet
und mit Löschrucksäcken und D-Strahlrohren abgelöscht.

Nach ca. 2,5 Stunden waren die Arbeiten beendet und die Einsatzstelle wurde wieder an die Feuerwehr Waldkirch übergeben.










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Ausgedehnter Gebäudebrand

Nachalarmierung durch die FF Vörstetten zu einem offenen Dachstuhlbrand.

Wir unterstützen mit zwei Atemschutztrupps bei der Brandbekämpfung und im Anschluss beim öffnen der
Dachverkleidung um nach Glutnestern zu suchen.
Nachdem der Einsatz für die Trupps beendet war, wurden diese an einem vorbereiteten Platz Dekontaminiert.
Das heißt die Kleidung wurde komplett gewechselt und Luftdicht verpackt. Damit wird eine Verschleppung giftige
Stoffe in die Feuerwehrfahrzeuge verhindert.









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Brand Gewerbe/ Industrie

Im Zuge der Tagesbereitschaft (kleine Alarmstufe für FF Reute) wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Denzlingen alarmiert.

Es brannte vor einer Lagerhalle und das Feuer griff bereits auf die Halle über. Nach Eintreffen unseres Komandanten an der Einsatzstelle wurde in Absprache mit dem Kreisbrandmeister Vollalarm für die FF Reute ausgelöst. Wir unterstützen die Kameraden aus Denzlingen und Vörstetten mit einem Angriffstrupp welcher mit einem Rohr und Wärmebildkamera zur Erkundung vorging. Zwei weitere Trupps waren in Bereistellung.

Unser TLF stellte die Wasserversorgung für das HLF der Feuerwehr Denzlingen sicher.










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Zimmerbrand

Alarm für die Feuerwehren Reute und die Drehleiter der Feuerwehr Denzlingen zu einem Zimmerbrand in Reute.

In der Eichmattenhalle endete gerade die Jahreshauptversammlung (JHV) des Fördervereins der FF Reute und in wenigen Minuten sollte die JHV der Feuerwehr Reute starten, als plötzliche alle Meldeempfänger der Anwesenden Kameraden auslösten.

Schon auf dem Weg von der Halle Richtung Gerätehaus konnte man straken Brandgeruch wahrnehmen, ebenfalls drang aus dem Fenster des betroffenes Hauses schon tief schwarzer Rauch. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle konnte nach kurzer Befragung sichergestellt werden, das sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Da die Eingangstüre verschlossen war, musste diese gewaltsam geöffnet werden. Parallel wurde über eine Steckleiter ein zweiter Angriffsweg ins 1.OG hergestellt. Der erste Angriffstrupp ging über das Treppenhaus ins 1.OG vor und konnte dort den Brand im Wohnzimmer sehr schnell bekämpfen. Die Wohnung wurde mit einem Druckbelüfter belüftet und die gesamte Wohnung mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Die Drehleiter kam nicht zum Einsatz. Die betroffenen Bewohner (eine Frau und drei Kinder) wurden vom DRK Ortsverein Reute und dem Rettungsdienst im Feuerwehrgerätehaus betreut. Die Mutter und ein Kind mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser transportiert werden.

Im Laufe des Einsatzes wurde Kreisbrandmeister Leiberich durch den Rettungsdienst nachalarmiert um ein spezielles CO-Messgerät zur Einsatzstelle zu bringen, mit welchem der CO-Wert im Körper der Patienten gemessen werden kann. Die Polizei beschlagnahmte die Wohnung, worauf hin die Eingangstüre durch uns gesichert wurde. Ebenfalls an der Einsatzstelle befand sich Bürgermeister Schlegel welcher sich sofort um die Unterbringung der Familie kümmerte, da die Wohnung nicht mehr bewohnbar ist.

Nachdem alles zurück gebaut war und die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit waren, begann die JHV mit ein bisschen mehr als einer Stunde Verspätung.




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Pegelalarm Glotter: Treibgut unter Brücke

Nachdem sich zwei Kameraden mit Wathosen ausgerüstet hatten und gesichert waren, begaben Sie sich zur Erkundung in die Glotter. Dabei wurde festgestellt, dass sich ziemlich mittig unter Brücke große Mengen Eis gebildet und den Durchfluss verstopft hatten.
Mit verschiedenen Werkzeugen wurde versucht das Eis zu beseitigen, parallel wurde die Glotter oberhalb von Reute angestaut um die Wassermenge zu reduzieren. Da mit unseren mitteln leider kein ausreichender Erfolg zu verzeichnen war, wurde in Absprache mit dem Kreisbrandmeister der Fachberater THW alarmiert.
Vor Ort wurde bei einer Lagebesprechung mit Bürgermeister Hr. Schlegel, stellv. Kreisbrandmeister Hr. Kläger, Fachberater THW Hr. Fleig und Einsatzleiter Hr. Ruf, entschieden die Bergetaucher des THW nach zu alarmieren um das Eis und wie sich später herausstelle Treibgut, sowie Wurzeln unter der Brücke zu entfernen.
Nachdem diese Maßnahmen zum Erfolg führten, wurde das angestaute Wasser langsam wieder in die Glotter eingeleitet.